Die Absicherung von Transport- und Logistikunternehmen ist ziemlich anspruchsvoll und sollte in die Hände von Spezialisten gegeben werden.
Unsere Geschäftsführerin Hailan Werksnies beschäftigt sich seit mehreren Jahren intensiv mit dem Thema Versicherungsschutz für Transportunternehmen.
Darüber hinaus war sie selbst einige Jahre in einem internationalen Transport- und Logistikunternehmen tätig.
Demzufolge verfügt sie über exzellentes Fachwissen zum Thema Versicherungsschutz für Transportunternehmen- und kennt die Abläufe und Probleme bei europaweiten und internationalen Transporten (insbesondere von und nach China) aus eigener beruflicher Erfahrung.
Die Gestaltung des passenden Versicherungsschutzes – etwa über eine maßgeschneiderte Logistik-Police) – ist daher Chefsache.
Dies sind die wichtigsten Versicherungssparten, die für Unternehmen aus der Transportbranche regelmäßig benötigt werden.
Der individuelle Versicherungsbedarf wird von uns anhand spezieller Risikofragebögen für Transportunternehmen (bzw. Spediteure, Frachtführer, Lagerhalter, Logistikdienstleister…) und eines persönlichen Gesprächs gemeinsam mit Ihnen ermittelt.
Bestehende Versicherungsverträge können in der Regel in unsere Betreuung übernommen werden und werden bei Bedarf und Absprache mit Ihnen angepasst.
Besprechung der grundlegenden Absicherungswünsche. Welche Versicherungen bestehen bereits. Welche Risiken sollen versichert werden. Wie sieht die Vorschadensituation aus. Allgemeine Kriterien. Wissenswertes zum Thema Gesellschaftsauswahl. Planung des weiteren Ablaufs. Welche Vorbereitungsmaßnahmen müssen im folgenden Schritt erledigt werden.
Einreichung der Versicherungsscheine und aktuellen Rechnungen der bisherigen Versicherungsverträge. Einreichung einer Schadenaufstellung (erhält man von der aktuellen Versicherung). Schriftliche Abklärung der für die Berechnung relevanten Punkte (je nach Versicherungssparte und Branche z.B. Betriebsart, Anzahl/Art der Beschäftigten, Umsatz, Bruttojahreslohnsumme, Unternehmenswerte, Flächen, etc.). Unterzeichnung der Maklervollmacht und Datenschutzerklärung.
Durchführung einer Vergleichsberechnung. Je nach Tätigkeitsart ist es sinnvoller, eine Ausschreibung bei verschiedenen Anbietern durchführeren zu lassen. Hierbei gibt es regelmäßig Rückfragen, welche in diesem Schritt geklärt werden müssen. Anschließend Ermittlung der besten Lösungsmöglichkeiten für eine optimale Absicherung des Unternehmens. Erstellung des Vergleichs mit Vor- und Nachteilen der besten Tarife.
Je nach Betriebsart arbeiten wir überwiegend mit der Allianz, AXA, R+V bzw. KRAVAG, Baloise und ERGO zusammen.
Auswahl der passenden Tarife und Besprechung der verschiedenen Optionen. Abklärung der Vor- und Nachteile. Detailkonfiguration der gewünschten Firmenversicherungen. Abklärung optionaler Zusatzbausteine. Entscheidungsfindung.
Nachdem die Entscheidung getroffen wurde, welche Versicherungen abgeschlossen werden sollen, erfolgt die Vorbereitung der Antragsunterlagen. Hierzu gehören: Angebot mit Bedingungen, Antragsunterlagen und Beratungsdokumentation. Die Unterlagen werden anschließend durch den Kunden unterzeichnet (digitale Unterschrift).
Im Anschluss an die Antragstellung erfolgt die Kontrolle der Antragsbearbeitung durch die Versicherungsgesellschaft. Wird die Police zeitnah und korrekt erstellt oder sind Korrekturen nötig. Wenn alles erledigt ist, erfolgt eine Terminierung für die jährliche Überprüfung der Unternehmensangaben und benötigten Absicherung.
Die Betriebshaftpflichtversicherung bietet Sicherheit bei Personen- Sach- oder Vermögensschäden, die durch Sie oder Ihre Mitarbeiter verursacht worden sind. Im Schaden besteht Versicherungsschutz bis zur Höhe der vereinbarten Versicherungssumme.
Für Unternehmen aus dem Bereich Transport- und Logistik reicht die Betriebshaftpflichtversicherung alleine nicht aus. Hier muss die betriebliche Tätigkeit genau geprüft und bewertet werden, um den Versicherungsschutz passend zu gestalten.
Manche Anbieter bündeln verschiedene Vertragsarten in einer Logistik-Police.
Das Güterkraftverkehrsgesetz (§ 7a GüKG) sowie gängige Geschäftsbedingungen der Transportunternehmen schreiben den Abschluss einer Verkehrshaftungsversicherung vor. In der Regel besteht eine Versicherungspflicht, wenn Sie geschäftsmäßig gegen Entgelt fremde Güter befördern und dabei Kraftfahrzeuge verwendet werden, die einschließlich Anhänger ein zulässiges Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen haben.
Die gesetzliche Grundlage sieht eine Regelhaftung von 8,33 Sonderziehungsrechten vor - die Ladung kann natürlich einen deutlich höheren Wert haben. Darüber hinaus können Transportunternehmen ihren Kunden eine Transportversicherung anbieten, um den realen Wert zu versichern.
Die Verkehrshaftungsversicherung gilt für die Haftung von Verkehrsträgern aus Speditions-, Fracht- und Lagerverträgen.
Verschiedene große Versicherungsgesellschaften wie Allianz bzw. Allianz Esa oder R+V bzw. KRAVAG, AXA oder ERGO bieten sehr gute Logistik-Policen an.
Die Zusammenstellung der einzelnen Bausteine und Leistungen innerhalb der Logistk-Police erfolgt aber individuell. Zu unseren Aufgaben gehört es daher, solche Logistik-Policen zu überprüfen und zu bewerten.
Eine Geschäfts-Inhaltsversicherung ersetzt den finanziellen Schaden bei Beschädigung oder Verlust von Betriebseinrichtung, Vorräten, Waren und Produkten.
Die versicherten Gefahren müssen bei Vertragsabschluss festgelegt werden (z.B. Feuer, Leistungswasser, Sturm, Hagel, Einbruchdiebstahl, Vandalismus, Elementarschäden, Glasschäden).
An dieser Stelle muss sehr genau geprüft werden, ob der Versicherungsschutz eines solchen Vertrages für ein Lager ausreichend ist oder nicht. Insbesondere bei Umschlagslagern kann es zu Problemen im Schadenfall kommen, wenn der Versicherungsschutz nicht eindeutig und schriftlich mit der zuständigen Versicherungsgesellschaft abgeklärt ist.
Eine Firmen-Rechtsschutzversicherung übernimmt die Kosten bei einem Rechtsstreit. Die Rechtsschutzversicherung übernimmt die gesetzlichen Gebühren Ihres Rechtsanwaltes, die Anwaltskosten des Gegners (wenn man einen Prozess verliert), die Gerichtskosten, die Kosten für Zeugen und die Kosten der gerichtlich herangezogenen Sachverständigen.
Der Firmen-Rechtsschutz ist modular aufgebaut und kann je nach Bedarf individuell zusammengestellt werden. Neben dem Standard-Baustein Firmen-Rechtsschutz werden die Bausteine Arbeits-Rechtsschutz, Immobilien-Rechtsschutz, Verkehrs-Rechtsschutz und Forderungsmanagement angeboten. Ein Einschluss des Privat-Rechtsschutzes für die Geschäftsleitung in die betriebliche Rechtsschutzversicherung ist ebenfalls möglich.
Zu beachten ist, dass viele Vertragsstreitigkeiten mit Kunden und Geschäftspartnern in der Regel nicht versichert sind.
Als Vorstand, Geschäftsführer, Manager oder Aufsichtsorgan eines Transportunternehmens können - wie bei allen anderen Personen auch - Fehler während der beruflichen Tätigkeit passieren. In den vergangenen Jahren wurden Manager oder andere wichtige Führungskräfte immer häufiger für ihre Entscheidungen zur Rechenschaft gezogen, wenn sich im Nachhinein herausgestellt hat, dass falsche Entscheidungen getroffen wurden.
Eine D&O Versicherung schützt den Manager (oder verantwortlichen Entscheider) in solchen Fällen und bietet eine Kombination aus Vermögensschaden-Haftpflicht inklusive Rechtsschutz gegen die finanziellen Folgen eines beruflichen Fehlers.
Die Versicherung schützt hierbei Manager oder Vorstände gegen Ansprüche des eigenen Unternehmens (Innenhaftung) sowie von Dritten (Außenhaftung).
Die Aufgabe der Versicherungsgesellschaft ist in erster Linie die Abwehr und Verteidigung des Managers, Übernahme der Rechtsanwalts- und Gerichtskosten und notfalls Bezahlung des entstandenen (gerechtfertigten) Vermögensschadens.
Cyberrisiken wie Hackerangriffe, IT-Ausfälle oder Cyberattacken auf E-Mail Konten sind ein ernst zu nehmendes Risiko. Denn die Höhe des tatsächlichen Schadens, wie entgangener Gewinn oder eine geschädigte Reputation, zeigt sich oft erst einige Zeit später.
Dazu kommt: Wenn eine Firma durch unzureichende Sicherung des Datenbestandes eine Schädigung seiner Kunden begünstigt, macht sie sich mitschuldig. Hierzu gibt es inzwischen diverse Regelungen und Vorschriften, die Unternehmen einige Punkte abverlangen (wie beispielsweise im IT-Sicherheitsgesetz, EU Datenschutz-Grundverordnung, § 202a ff StGB).
Der Staat schreibt betroffenen Unternehmen genau vor, wie man seine Kunden nach einem Hackerangriff informieren muss. Solche Regelungen werden ständig angepasst, so dass es für die meisten Unternehmen in der Realität ein sehr hoher (zeitlicher und finanzieller) Aufwand ist, alle Vorgaben zeitnah und gesetzeskonform umzusetzen.
Eine Cyber-Versicherung kennt die vorgeschriebenen Maßnahmen und kann die benötigte Unterstützung im Schadenfall bieten.
Für Transportunternehmen ist eine Cyber-Versicherung daher sehr sinnvoll, um sich auf das Kerngeschäft konzentrieren zu können und im Falle einer Cyber-Attacke einen möglichst geringen finanziellen Schaden zu haben.
Seit 2002 haben alle Arbeitnehmer das Recht auf eine betriebliche Altersversorgung per Entgeltumwandlung. Jeder Arbeitnehmer kann also eine Betriebsrente über seinen Arbeitgeber abschließen. Steuerliche Vorteile, Einsparung von Sozialabgaben und ein Arbeitgeberzuschuss machen die Betriebsrente zu einer attraktiven Möglichkeit einer Altersvorsorge.
Der Arbeitgeber darf hierbei bestimmen, mit welcher Versicherungsgesellschaft er zusammenarbeiten möchte. Für den Arbeitgeber ist es sinnvoll, eine „Unternehmenslösung“ zu installieren, um sich im Wettbewerb um gute Mitarbeiter besser positionieren zu können und gleichzeitig klare Regelungen zu schaffen.
Der Fachkräftemangel ist in Deutschland allgegenwärtig. Viele Betriebe klagen über eine hohe Fluktuation. Arbeitgeber suchen nach Anreizen, kompetente Mitarbeiter zu gewinnen und bestehende Mitarbeiter langfristig zu binden.
Mit dem Thema Gesundheitsmanagement und betriebliche Krankenversicherung kann die Mitarbeiterbindung in Unternehmen zu vergleichsweise niedrigen Kosten deutlich erhöht werden. Arbeitnehmer, die von ihrem Arbeitgeber im Hinblick auf ihre Gesundheit unterstützt werden, schätzen dies sehr und spüren daraufhin eine deutlich höhere emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber.
Mit der betrieblichen Krankenversicherung zeigen Unternehmen, dass ihnen die Mitarbeiter am Herzen liegen. Für die Mitarbeiter ergeben sich sofortige spürbare Mehrwerte durch die bessere Gesundheitsversorgung. Eine betriebliche Krankenversicherung verbessert den Leistungsumfang der gesetzlichen Kassen und erhöht die Identifikation mit dem Unternehmen.